Kommunikations-ABC

Kleines Kommunikations-Abc

Sie wollen doch richtig verstanden werden?

Adressaten-orientierte Kommunikation bringt Ihnen Erfolg.

Überlegen Sie sich vorgängig:

  • Wem will ich die Botschaft senden?
  • Wer ist diese Person? (→S)
  • Welche Bedürfnisse hat sie?

Botschaften

Sie als Sender oder Senderin sind für das richtige Absenden und das richtige Ankommen verantwortlich. Im Zweifelsfalle lohnt es sich, bei der Empfängerin/beim Empfänger nachzufragen, damit allfällige Missverständnisse bereinigt werden können.

Cappuccino

Ein Cappuccino, ein Espresso oder auch ein Tee kann die Gesprächsatmosphäre oft verbessern.

Danken und Loben wirken motivierend ...

...und heben das Selbstwertgefühl Ihres Gegenübers. Manchmal braucht es so wenig, aber wir müssen es tun.

Ebenen

Die Beziehungsebene ist für das Klima verantwortlich, die Sachebene für die Fakten. Sie können andere Menschen nicht nur durch Fakten überzeugen; auch die Gefühle müssen stimmen.

Fragen sind die Türöffner für gute Gespräche...

... und zeigen Ihr Interesse an der anderen Person.
Verschiedene Fragetypen:

  • Geschlossene Fragen: Werden nur mit ja/nein beantwortet
  • Offene Fragen: Eine Meinungsäusserung wird erwartet
  • W-Fragen: Wer, Wie, Wo, Was, Wann usw.
  • Suggestiv-Fragen: Beeinflussen die Antwort
  • Alternativ-Fragen: Ermöglichen eine Auswahlantwort
  • Rhetorische Fragen: Eine echte Antwort ist nicht erwünscht

Geduld

Pausen sind für den Empfänger/ die Empfängerin wichtig, um die Nachricht zu verarbeiten. Und zudem erhalten auch Sie Denkzeit.

Hinweis

Im Ausbildungsprogramm des Personalamtes finden Sie Kurse zum Thema Kommunikation.

Ich bin o.k. – du bist o.k.

Ein positiver Grundsatz und der Schlüssel zu Vertrauen und Verstehen. Wenn Sie eine «Du-bist-nicht-o.k.-Botschaft» abgeben, können Sie das Selbstwertgefühl Ihres Gegen übers verletzen, und darunter leidet die Kommunikation.

Kommunikation findet immer statt...

... denn man kann nicht nicht kommunizieren. Oder: auch mit Nichtssagen wird etwas gesagt ( → V).

Lösungen

Denken Sie mehr in Lösungen statt in Problemen: Welche Herausforderung steckt da für mich drin?

Machtdemonstrationen

 – auch verbale – sind ungünstige Voraussetzungen für ein gutes Gespräch.

Namen

Sprechen Sie Ihre Gesprächspartnerinnen oder Gesprächspartner mit Namen an. Sie danken es Ihnen.

Ohne Vorurteile kommunizieren

Die andere Person ernst nehmen und sich Zeit nehmen für sie.

Probleme

Nehmen Sie Störungen ernst und analysieren Sie die Störfaktoren.

Querköpfe haben oft andere Argumente...

...sie beleben die Kommunikation.

Ratschläge

Seien Sie sparsam damit, sie entbinden Ihr Gegenüber vom eigenen Denken.

Stile

Erziehung, Kultur, Alter und Geschlecht prägen die Kommunikationsstile. Das bewusste Beobachten dieser Andersartigkeiten schafft eine gute Gesprächskultur für alle Beteiligten.

Training bringt Sicherheit

– auch in der Kommunikation (→ H).

Ueberlegen vor dem Sprechen...

... statt sprechen vor dem Überlegen!

Verbale und nonverbale Kommunikation

Wir drücken uns nicht nur mit Worten (verbal) aus. Mimik, Gestik, Stimme, Artikulation, Haltung, Kleidung usw. bestimmen mit rund 80% die Kommunikation.

Man kann nicht nicht kommunizieren (→ K).

Wahrnehmung

Durch bewusstes Wahrnehmen signalisieren Sie Interesse für die Mitmenschen. Schulen Sie dieses Wahrnehmen und achten Sie in Gesprächen vor allem auf nichtverbale Zeichen Ihres Gegenübers (→ S, V)

Zuhören

Wir haben nur eine Zunge, doch zwei Ohren. Warum hören wir nicht doppelt so lange zu, wie wir selber sprechen? Durch aktives Zuhören zeigen wir Interesse an den Äusserungen unseres Gegenübers. Dieses fühlt sich dadurch ernst genommen.